Grunderwerbsteuer vs Grundsteuer

Das Wort „Grundsteuer“ ist seit der Grundsteuerreform und der damit verbunden Abgabe der Grundsteuererklärung in aller Munde.

Ihr fragt euch „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Grundsteuer und Grunderwerbsteuer?“

Die Grunderwerbsteuer ist eine Steuer, die bei einer Übertragung von Immobilien oder Grundstücken anfallen kann. Sie wird normalerweise vom Käufer bezahlt und ist eine einmalige Zahlung, die auf den Kaufpreis der Immobilie erhoben wird. Die Höhe der Grunderwerbsteuer variiert von Bundesland zu Bundesland und kann zwischen 3% und 6% des Kaufpreises betragen.

Die Grundsteuer hingegen ist eine jährlich zu entrichtende Steuer auf Grundstücke. Sie dient dazu, die Kosten für öffentliche Einrichtungen und Dienstleistungen zu decken, wie z.B. Straßen, Parks und Feuerwehr. Die Grundsteuer wird normalerweise vom Eigentümer des Grundstücks bezahlt und ihre Höhe richtet sich nach der Art des Grundstücks (z.B. landwirtschaftliches oder bebaubares Grundstück) und dem Verkehrswert des Grundstücks.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Grunderwerbsteuer eine einmalige Steuer bei einem Kauf eines Grundstücks ist, während die Grundsteuer eine jährliche Steuer auf das Grundstück ist.

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